Dem Rätsel des Riechens auf der Spur

Hanns Hatt erzählt Grundlagen der Duftwahrnehmung

Konzeption und Regie: Klaus Sander
Erzähler: Hanns Hatt
Aufnahme und Schnitt: Anja Theismann
Mastering: Michael Schlappa
Produktion: supposé 2006

2-CD-Set, 155 Minuten
Booklet, 12 Seiten
ISBN 978-3-932513-70-1
Euro 24,80

Download (mp3, 320 kBit/s), 155 Minuten
ISBN 978-3-86385-125-5
Euro 14,95

Kategorie:

Beschreibung

Bevor Lebewesen sehen und hören konnten, waren sie in der Lage zu riechen. In 500 Millionen Jahren der Evolution war es der Geruchssinn, der dem Gehirn ein wichtiges Fenster zur Welt geöffnet hat, der informierte, was essbar ist oder giftig, welches der richtige Sexualpartner ist, und der zu Orientierung, Warnung und Sozialverhalten beitrug. Bei den primitiven Wirbeltieren machte das Riechhirn den größten Teil des gesamten Gehirns aus und die neuronalen Mechanismen der Signalverarbeitung, die sich dabei entwickelten, standen Modell für alle anderen Sinne wie Sehen oder Hören. Trotz seiner ungeheuren Komplexität und Leistungsfähigkeit organisiert sich auch das menschliche Gehirn immer um das olfaktorische System. Für den Menschen hat dieses archaische Sinnessystem weit weniger an Bedeutung verloren, als gemeinhin angenommen wird. Düfte können Auslöser für Sympathie und Antipathie sein, Stimmungen und Emotionen beeinflussen, das Sozial- und Sexualverhalten steuern, den Hormonstatus verändern und als chemische Kommunikationsmittel dienen. Auch körperliche Funktionen können direkt beeinträchtigt werden.
Bislang war nur wenig über den molekularen Hintergrund der Duftwahrnehmung bekannt. Die Komplexität der Geruchswelt ist wohl Hauptgrund für dieses Wissensdefizit. Wir können unbegrenzt viele Duftstoffe wahrnehmen und mehr als 10.000, selbst in äußerst geringen Konzentrationen, unterscheiden. Was aber geschieht, wenn ein Duftmolekül auf der Riechschleimhaut absorbiert wird und von der Riechsinneszelle ein elektrischer Strom zu unserem Riechhirn weitergeleitet wird?

Inhalt

CD1
01  In der Riechschleimhaut
02  Duftsensoren
03  Die Familie der Riechrezeptoren
04  Entdeckung der menschlichen Riechrezeptoren
05  Von der Nase ins Gehirn
06  Unser Riechhirn
07  Duftmischungen
08  Der direkte Draht ins limbische System
09  Dufterziehung
10  Evolution des Riechsystems bei Tier und Mensch
11  Chemische Kommunikation
12  Sexualdüfte (Pheromone)
13  Schweißgeruch
14  Eigenduft

CD2
01  Angstduft
02  Adaptation
03  Riechverlust und Regeneration
04  Gewichtsregulation durch Düfte
05  Klinische Diagnose mit der Nase
06  Antidüfte
07  Geruch und Manipulation
08  Riechen im Schlaf
09  Aromatherapie
10  Die Nase der Spermien
11  Riechrezeptoren außerhalb der Nase
12  Exkurs: Der Geschmackssinn
13  Der riechende Schmerznerv

Hörprobe

CD1, Track 02  Duftsensoren

Pressestimmen

"Die Gerüche dringen durch die Ohren, wenn Hanns Hatt über die Erforschung des Riechens referiert. Meeresbrise, Steinpilz und Vanille scheinen in die Nase zu steigen. Mit Staunen in der Stimme erzählt Hatt wissenschaftlich fundiert über Duftallergien, Antidüfte und Achselschweiß. Er erklärt, warum Frauen Männer grundsätzlich nicht riechen können und wann es doch einmal anders ist. Und am Ende verrät er, warum sich die Spermien auf dem CD-Cover auf Maiglöckchen stürzen."
ZEIT Wissen

"Wenn Hanns Hatt beschreibt, wie sich jede Sekunde hunderte Nervenbahnen ihren Weg die Nase hinauf durch den Schädelknochen ins Riechhirn suchen, kribbelt es unweigerlich an der Nasenwurzel. Auf der vorliegenden CD erzählt er von der molekularen Funktionsweise des Geruchssinns, berichtet von seiner Bedeutung für das menschliche Sozialleben und für die Medizin. Spannend wird es vor allem, wenn Hatt aus Bereichen berichtet, die uns alle betreffen - etwa von der möglichen Manipulation des Menschen über den Geruchssinn. So lassen sich Trauminhalte beeinflussen, indem dem Schläfer verschiedene Gerüche vorgesetzt werden. Während Fäkalgeruch für unschöne Träume sorgt, versüßt der Duft der Orange unsere nächtlichen Gedankengespinste. Gleichermaßen - nicht mehr und nicht weniger - verschönert auch der Duft der Frauen männliche Träume... Auch pädagogisch ist die CD hilfreich. Hatt erklärt, wie der Geruchssinn des Menschen vor allem in der Kindheit reift. Mit vielen bemerkenswerten Details veranschaulicht er die wissenschaftlichen Inhalte..."
Fanni Aspetsberger, dpa

"Hören, was man riecht - der Bochumer Riechforscher Prof. Hanns Hatt macht's möglich."
Informationsdienst Ruhr

"Der Zellphysiologe Hanns Hatt erklärt auf verständliche Weise, wie Düfte Stimmungen und Emotionen beeinflussen, das Sozial- und Sexualverhalten steuern, den Hormonhaushalt verändern und als chemische Kommunikationsmittel dienen." P.M. Magazin

"Sehr zu empfehlen vor dem Kinobesuch. Wer Das Parfüm sehen will, sollte Prof. Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt hören. Wer weiß schließlich schon, wie sich das mit der Riechschleimhaut verhält, wie Gewichtsregulation durch Düfte funktioniert und wie spannend wunderbar erzählte Wissenschaft zum Hören sein kann."
Stefanie Wirsching, Augsburger Allgemeine

"Der Ausdruck 'jemanden nicht riechen können' ist mehr als nur eine rhetorische Floskel: Denn wenn Sie wüssten, was unser Geruchssinn alles unbewusst steuert, würde Ihnen Hören und Sehen vergehen. Das wäre aber schade, denn dann hätten Sie nichts von dem tollen Hörbuch Dem Rätsel des Riechens auf der Spur - und wenn Sie diesem Geheimnis näher kommen wollen, sollten Sie alle Sinne beieinander haben..."
rbb radio eins

"Die meisten Säugetiere wären verloren, wenn sie nicht schon kleinste Geruchsspuren wahrnehmen und aus diesen eine Fülle von Informationen ableiten könnten. Umgekehrt bedeutet eine reizempfindliche Nase aber auch viel Stress. Bei Menschen können körperliche Ausdünstungen keine größeren Schäden anrichten. Ihr Geruchssinn ist im Vergleich zu vielen Tieren geradezu verkümmert. Trotzdem leistet er Dinge, von denen man lange nichts wusste. Der Biologe Hanns Hatt von der Universität Bochum erzählt gerne davon. Der Hörer erfährt während der Laufzeit von 155 Minuten beinahe alles, was Laien wie Experten interessiert. Dazu hat Hatt übrigens auch einige dufte Tiergeschichten parat - etwa von den Tupajas, einer Baumspitzhörnchenart aus Südasien. Kurzum: Das Hörbuch bietet eine exzellente Zusammenfassung der aktuellen Erkenntnisse über die Funktionsweise des menschlichen - und tierischen - Geruchssinns."
Gehirn & Geist

"Ende des 19. Jahrhunderts waren Wissenschaftler Rockstars. Ihre Laboratorien waren Pilgerstätten. Doch irgendwann zogen sich die Wissenschaftler in ihre Forschungsstätten zurück, vor allem hier in Deutschland entstand im Laufe der Zeit ein regelrechter Graben zwischen den forschenden Wissenschaftlern und dem Rest der Bevölkerung. Wissenschaftler, die sich etwa herabließen, in Talkshows aufzutreten, wurden von ihren Kollegen oft mit einem Naserümpfen bedacht. Hanns Hatt, Inhaber des Lehrstuhls für Zellphysiologie an der Ruhr-Universität Bochum, kennt auf jeden Fall keine Berührungsängste gegenüber der Populärkultur. Der Professor gilt als Meister der Gerüche; wenn es um Duftwahrnehmungen geht, dann ist Hatt, der sowohl einen Doktortitel in Zoologie wie auch in Humanmedizin besitzt, in vielerlei Hinsicht ein Pionier, seine Arbeiten gelten heute weltweit als bahnbrechend. Mit dem Hörbuch Dem Rätsel des Riechens auf der Spur ist nun ein Werk vorgelegt, das seine Arbeit gezielt dem Laien nahebringen soll. Hatt berichtet locker und entspannt - und das vollkommen frei, ohne sich auch nur einmal in Nebensächlichkeiten zu verlieren. Das ist nicht nur informativ, sondern auch derart unterhaltsam, dass sich das Hörbuch auch als Hörlektüre im Stau auf der A 40 eignet."
Christian Lukas, on ruhr

"Spannend und interessant."
Thomas Prinzler, inforadio rbb

"Anschaulich und für den Laien verständlich erläutert Hatt, welche Rolle Gerüche für unser Leben spielen und wie sie wahrgenommen werden. Der Hörer taucht ein in die faszinierende Welt des Geruchs..."
Mareike Begemann, Rubens

"Wissenswertes über den Geruchssinn, das wahrscheinlich älteste Sinnessystem der Natur: Hanns Hatt erklärt, wie man Gerüche wahrnimmt und warum sie einen so stark beeinflussen können. Er erläutert die Grundlagen der Geruchswahrnehmung und stellt vielfältige Forschungsgebiete vor..."
Deutsches Ärzteblatt

"27 ebenso informative wie unterhaltsame Kapitel, die durch zahlreiche Beispiele veranschaulicht werden. Gerade durch den lockeren Erzählstil, der nicht immer konsequent der Reihenfolge des 'Skriptes' entspricht, lässt sich dem Hörbuch gut folgen. Das kleine Booklet mit erklärenden Abbildungen ist daher eigentlich gar nicht nötig, so deutlich bringt der Geruchsforscher die Theorie nahe. Oder sollte den beiden silbernen Scheiben gar ein Lernduft entströmen?"
Bettina Pabel, spektrum direkt

"Hanns Hatt präsentiert Grundlagen und neueste Erkenntnisse der Riechforschung. Faszinierend..."
Claudia Mauelshagen, Psychologie heute

"Der Hörer taucht ein in die Evolution des Geruchssinns und die vielfältigen Forschungsgebiete, wie etwa die Gewichtsregulation durch Düfte. Reinriechen, nein: reinhören empfohlen."
Medi-Learn Zeitung

"Spannend und amüsant."
Christian Lukas, Stadtblatt Osnabrück

"Hanns Hatt erzählt, wie er mit seinem Team Nierenzellen zum Riechen brachte und die 'Nase' von Spermienzellen entdeckte, und räumt mit dem Irrtum auf, dass das Lutschen von Eukalyptusbonbons 'die Atemwege freimacht' ... Die biologischen Grundlagen des Riechens und Schmeckens sind gut verständlich, weil Hatt fachspezifische Termini nur sparsam verwendet und viele Parallelen zu Alltagsphänomenen zieht. Denjenigen, die zum Verständnis nicht nur hören, sondern auch sehen müssen, seien die Grafiken im Booklet empfohlen. Keinerlei visueller Unterstützung bedarf es da, wo Hatt über mögliche Anwendungen von Düften teils informiert, teils spekuliert: z. B. duftende Kaufanreize, über die Nutzung des Geruchssinns bei medizinischen Diagnosen, über Empfängnisverhütung per Duft und über duftgesteuerte Diäten. Alle 27 Erzählkapitel sind mit dem Computer oder CD-Player gezielt anwählbar."
Barbara Dulitz, Unterricht Biologie

"Vor kurzem hat ein Forscherteam unter der Leitung des Bochumer Zellphysiologen und Biologen Hanns Hatt eine sensationelle Entdeckung gemacht: Riechrezeptoren sitzen nicht nur in der Riechschleimhaut. Es gibt auch welche in den Spermien. Sie steuern deren Bewegungen, weisen den Weg, der zur Eizelle führt. Auf diese Entdeckung und ihre Bedeutung für die Medizin geht Hanns Hatt in einem aktuellen, im verdienstvollen supposé-Verlag erschienenen Hörbuch ausführlich ein. Darüber hinaus erläutert er, was in der Riechschleimhaut und im Riechhirn im einzelnen geschieht und welche Folgen es hat, dass der Hypothalamus, der Hippocampus und das limbische System direkt mit dem Riechhirn verbunden sind und befasst sich des weiteren mit den Auswirkungen der Pheromone auf das menschliche Sexualverhalten, etwa mit der Bedeutung des Eigengeruchs für die Partnerwahl. Hatt erklärt auf zwei Audio-CDs, warum einige Körpergerüche als Krankheitsindikatoren dienen können und was die Alzheimer-Krankheit mit einem schlechten Riechvermögen zu tun hat. Er widmet sich den Allergien, die durch den exzessiven Einsatz künstlicher Aromastoffe hervorgerufen werden. Er schildert, was es bedeutet, unter totaler und partieller Geruchsblindheit zu leiden. Und er beklagt sich darüber, daß der Geruchssinn immer weniger geschult wird - weshalb die Fähigkeit, sich Gerüche vorzustellen, heute häufig unterentwickelt ist. Das Hörbuch bietet eine exzellente Zusammenfassung des aktuellen Erkenntnisstandes über die Funktionsweise des menschlichen Geruchssinns. Überdies beschäftigt es sich ausgiebig mit solchen Phänomenen, deren Erforschung noch in den Anfängen steckt."
Frank Ufen, Junge Welt

"Packend, ist es, wenn sich Hanns Hatt den Grundlagen unserer Duftwahrnehmung widmet. Der in Bochum lehrende Biologe stellt dar, welche Bedeutung die Sinneswahrnehmungen der Nase in der Geschichte der menschlichen Evolution gespielt haben und wie sie sich noch heute im Alltagsleben auswirken - und zwar bis hinein in den Schlaf; denn sogar schlafend noch riechen wir, ohne uns dessen bewusst zu sein. Sogar unsere Träume werden, wie Hanns Hatt experimentell nachweisen konnte, mitbestimmt von den Düften, die wir wahrnehmen."
Gerhard Mahlberg, hr2 Mikado spezial

"Pionierarbeiter des Riechens und solche der Sprach- und Höredition haben sich eben glücklich bei supposé zusammengefunden ::: Klaus Sanders strikte anti-preset-Agenda, auf seinen CDs dezidiert gesprochene und nicht gelesene Sprache zu vertreiben, hat mit dem Riechforscher & Zellphysiologen Hanns Hatt (s)einen Meister gefunden: 'Dem Rätsel des Riechens auf der Spur' gibt über Duftsensoren, Riechrezeptoren, Riechhirn, psycho-olfaktorische Effekte usw. usf. geistesgegenwärtig und mit etlicher Selbstironie Auskunft, dass es nur so eine Freude ist, wie solche akademischen Geister von Bologna & Co noch nicht auszutreiben waren. Die nämlich nicht nur ihre Publikationslisten und Quotation-Indexes optimieren, sondern passionierte Lehrer sind; und damit auch die Masse Mensch und eine Masse von Hirnen bewegen."
Christiane Zintzen, in|ad|ae|qu|at, 17.4.2007

"Mit angenehmer Plauderstimme erklärt Prof. Hatt zunächst anatomische und biochemische Grundlagen, die anhand einiger Abbildungen im beiliegenden kleinen Heftchen gut nachzuvollziehen sind. Dann widmet er sich Themen wie der Evolution des Riechsystems, den Pheromonen, der Entdeckung der menschlichen Riechrezeptoren, dem Riechhirn und vielem mehr. Der Vortrag wirkt nie abgelesen, ist gut strukturiert und trotz des anspruchsvollen Inhalts durch die eingebauten Anekdoten durchaus auch amüsant. Riechrezeptoren kommen übrigens nicht nur in der Nase vor - aber lassen Sie sich diese Geschichte doch vom Fachmann erzählen."
Doris Fischer-Henningsen, Chemie in unserer Zeit

"Professor Hanns Hatt macht auch Laien die Grundlagen der Dufwahrnehmung verständlich. Auf zwei CDs erläutert der Wissenschaftler die komplexen Vorgänge im menschlichen Riechsystem."
Erich Pawlu, Augsburger Allgemeine

"Ebenso begeistert wie anschaulich erzählt Hanns Hatt wie Duftmoleküle an den jeweils passenden Rezeptor andocken und so die biochemischen Vorgänge der Geruchswahrnehmung auslösen. Die beiden Audio-CDs sind sehr gut verständlich und entführen den Zuhörer in eine faszinierende Welt aus Maiglöckchendüften und ihren Rezeptoren."
Hannelore Gießen, Das PTA Magazin

"Diese Doppel-CD ist ein wunderbarer Wissensschatz, den ich allen, die sich für Parfüm, Düfte, Aromen und das Riechen begeistern, gern ans Herz legen möchte."
Erik Kormann, aromatisches blog

"Wie wir Gerüche wahrnehmen und warum sie uns so stark beeinflussen können, erklärt der angesehene Riechforscher Prof. Hanns Hatt anschaulich und für den Laien verständlich in diesem Hörbuch über die Rätsel des Riechens."
Marion Hughes, Berliner Zeitung

"Dem Rätsel des Riechens auf der Spur lädt ein zur unerhörten Reise durch DNA und Moleküle, Nerven, Reize und Sensoren, welche sämtlich diskrete Hauptrollen spielen innerhalb unseres Sinnestheaters, der hormonellen Steuerung und des inneren Informationsdienstes. In fulminantem Free-Style gibt sich der Forscher als Cicerone durch einen Wahrnehmungsbereich, dessen psychophysikalische Effekte wir gerne verkennen. In dieser Eigenschaft dem Hören ähnlich, gibt die auf Tonspur gebrachte Duftkunde durchaus auch akustisch zu denken."
Neue Zürcher Zeitung

"Hanns Hatt erzählt in einem so entspannten Plauderton, als würde er über den letzten Sonntagsausflug mit seiner Familie berichten. Der Forscher nimmt uns mit zum Sitz unseres Riechhirns. Die anspruchsvollen Inhalte, die der Wissenschaftler mit sonorer Stimme referiert, sind für Laien wesentlich besser nachzuvollziehen, als wenn sie in die steifen Sentenzen eines Fachbuches gepresst wären - von der Anschaulichkeit, die beim geschriebenen wissenschaftlichen Wort gerne verloren geht, ganz zu schweigen. Die CD ist Teil der ungewöhnlichen Serie Erzählte Wissenschaft des Berliner Labels supposé, in der es genau darum geht: im gesprochenen Wort für Nicht-Experten Sachverhalte zu vermitteln, die sich sonst selbst in einem populärwissenschaftlichen Buch nur schwer eingängig darstellen ließen..."
Eva Weidmann, Capital

 

Erzähler


Prof. Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt, geboren 1947, ist Inhaber des Lehrstuhls für Zellphysiologie der Ruhr-Universität Bochum. Mit seinem Team identifizierte er als erster menschliche Riechrezeptoren und entdeckte, dass diese auch ausserhalb der Nase vorkommen - in der Haut, im Schmerznerv, aber auch in Spermien, denen mittels Duftlockstoffen der Weg zur Eizelle gewiesen wird...

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