Pressestimmen
"Eindringlicher als Käthe Sasso kann man am eigenen Leib schmerzhaft erfahrene Geschichte nicht schildern."
Knut Cordsen, Bayern 2 Diwan, 21. Juli 2012
"Plastisch und bewegend erzählt, ermutigend."
Tobias Barth, MDR Figaro, 7. August 2012
"Diese Kassette mit den drei CDs gehört nicht in die Schulen. Sie gehört in jedes einzelne Klassenzimmer."
Peter Pisa, Kurier, 14. August 2012
"Lebensgeschichten, die wir hören müssen, die wir hören sollen. Eine sehr, sehr gute Form. Man hört Käthe Sasso sehr gerne zu."
Hanne Kulessa und Dorothee Meyer-Kahrweg, hr2 Audio, 1. September 2012
"Was diese grosse alte Dame in freier Rede erzählt, gibt zu denken - weit über die NS-Zeit hinaus."
Christiane Zintzen, Neue Zürcher Zeitung, 7. September 2012
"Mit ruhiger Stimme trägt die 86-jährige Käthe Sasso ihre Geschichte vor, genau, präzise, lebendig, in charmant weichem wienerischem Singsang. Längst ist ja die Zeit des Nationalsozialismus zur fernen Geschichte geworden. Umso bemerkenswerter ist dieses Dokument direkter Zeitzeugenschaft, das so anders funktioniert als jene Erinnerungsfetzen, die in Fernsehdokumentationen die älteren Damen und Herren routiniert von sich geben. Käthe Sasso führt uns Nachgeborene heran, tief hinein in die Finsternis - drei spannungsvolle Stunden lang."
Alexander Cammann, DIE ZEIT, 20. September 2012
"Es ist erstaunlich, an welche Details sich Käthe Sasso erinnert. Ganz bei sich ist diese brüchige, alte Stimme, mit einer Überzeugungskraft, die man selten findet."
Ulrich Sonnenschein, hr2 Mikado, 28. September 2012
"Äußerst empfehlenswert. Unbedingt anhören!"
Antifa-Netzwerk Oberösterreich, Oktober 2012
"Vollkommen unpathetisch, aber sehr plastisch und stets um Faktenkorrektheit bemüht, erzählt Käthe Sasso vom Leid, das sie erdulden musste. Aus dem Gespräch mit Frau Sasso sind alle Fragen herausgeschnitten, so dass ihre markante Stimme für einen ruhigen, gleichwohl aufwühlenden Erzählstrom sorgt."
Peter Lückemeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. Oktober 2012
"Käthe Sasso ist eine der letzten noch lebenden Zeitzeuginnen, die aus eigenem Erleben vom Ende der ersten Republik und dem ungleichen Kampf gegen die Nazis sowie dem Leiden im Konzentrationslager erzählen können. Man sollte ihr zuhören."
Rainer Mayerhofer, Wiener Zeitung, 30. Oktober 2012
"Ein bewegendes Dokument."
Literadio, Freies Radio Salzkammergut, 13. September 2012
"Käthe Sasso hat Ungeheuerliches zu erzählen. Sie gehört zu jenen wichtigen Zeitzeugen, deren Geschichten uns diese Zeit, in der es lebensgefährlich war, sich zwischen gut und böse zu entscheiden, wieder ganz nahe bringen können."
hr2-Kulturfrühstück, 11. November 2012
"Mit welcher Genauigkeit die heute 86-Jährige von diesen furchtbaren Jahren erzählt, mit welcher noch heute spürbaren Liebe sie von ihren Mitgefangenen und Mitkämpfern spricht, ist beeindruckend. Diese CDs dokumentieren ein besonderes Leben und sind ein Denkmal für den gerne unterschlagenen Kampf einfacher linker Arbeiter gegen Hitler-Deutschland."
Ulrich Rüdenauer, Falter Wien, 21. November 2012
"Käthe Sasso hat viel Wichtiges zu erzählen, und das tut die 86-jährige Zeitzeugin auch. In einnehmender Offenheit und Klarheit berichtet sie. Vorbildhaft."
Klaus Buttinger, Oberösterreichische Nachrichten, 1. Dezember 2012
"Die erschütternden Erfahrungen inmitten der Todeszellen und der monströsen Bestialität des Lagers, der Käthe Sasso ständig ausgeliefert war, zeigen eine außergewöhnliche Frau, deren Mut des Herzens sie befähigt hat, sogar in aussichtslosen Situationen immer ihren Leidensgenossinnen beizustehen."
Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes, Mitteilungen Folge 209, Dezember 2012
"Wie bei allen Produktionen von supposé sind auch die Erinnerungen von Käthe Sasso nicht vom Blatt abgelesen, wie bei üblichen Hörbüchern, sondern frei erzählt, was beim Hören den Eindruck vermittelt, als säße man Käthe Sasso direkt gegenüber, die im Moment des Erzählens ihre Lebensgeschichte selbst vergegenwärtigt. Käthe Sassos Erinnerungen, die durch ihren Detailreichtum faszinieren und durch den Wienerischen Akzent einen poetischen Charme bekommen, sind ein Dokument des Lebens. Die Stimme erheben zu können, zu erzählen, heisst zu leben. Hört man Käthe Sasso zu, stellt sich eine Ahnung davon ein, wie viele Geschichten, wie viel gelebtes Leben die Nazis vernichtet haben."
rbb radioeins, Die Literaturagenten, 16. Dezember 2012
"Nicht nur in Worten, auch in der Tat handelt von einem eigentlich bedrückendem Thema. Käthe Sassos ungebrochener Mut und ihre Liebe zum Menschen schaffen es allerdings, die HörerInnen, selbst nach diesem starken Tobak, ein stückweit optimistischer in die Zukunft blicken zu lassen."
Feuermauer, 28. Juni 2013